Buchempfehlung „Das Gewand des Heils“
Am Anfang eine Verführung
Wer hat gestattet, dass mündliche Erzählungen auf Papier gebannt werden? Wie konnte das passieren? Du solltest es eigentlich besser wissen!
Das Gewand des Heils weiterlesen
Am Anfang eine Verführung
Wer hat gestattet, dass mündliche Erzählungen auf Papier gebannt werden? Wie konnte das passieren? Du solltest es eigentlich besser wissen!
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Baumzeit zählt in Ringen. Jeder Ring zählt ein Lebensjahr. Jedes Lebensjahr erzählt Geschichten: von Wind und Feuer, Sonne und Regen, von Sorge und Leidenschaft, Lachen und Weinen. Jede Geschichte erzählt ein Leben. Lebenszeit zählt in Geschichten.
Ist es eine Frage der Technik? Ist es eine Frage der Perspektive? Vermutlich ist es das Eine wie das Andere. Welchen Einfluss die Wahl der Erzählperspektive auf die biblische Erzählung hat, kann erprobt werden. Überraschendes lässt sich entdecken. Erzählfreude stellt sich von selbst ein.
Sie sind herzlich eingeladen zu einem garantiert kurzweiligen Abend.
Freies Erzählen erproben und entdecken
Mittwoch, 14. November 2018
19:00 bis 20:30 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus
15295 Ziltendorf
Henry Purcells „Trumpet tune“, beeindruckend gespielt von Gulnora Karimova auf der Walcker-Orgel, ist der ganz und gar stimmige Auftakt für den Bibelerzählabend in der Trinitatiskirche in Berlin-Charlottenburg.
Etwa 60 Liebhaber des erzählten Wortes lassen sich diesen Abend nicht entgehen. Schnell tauchen sie in leidenschaftliche Geschichten mit großen Bildern ein. Die Mordlust der Könige und die Rachsüchtigkeit der Krieger hält die Zuhörer ebenso in Atem wie das Lob Gottes im Angesicht der Unbeschreiblichkeit der Schöpfung. Ungewöhnliche Perspektiven laden ein, die bekannten Geschichten ganz neu zu entdecken. So führt die Suche nach dem kleinen Schaf zu einer Gottesbegegnung ganz eigener Art. Die Ehefrau des Zöllners Levi bringt die Frage der Nachfolge auf bisher unausgesprochene Weise ins Spiel. Abschluss Ausbildung Bibelerzählen 2017/2018 weiterlesen
Die Sonne hängt schon tief. Das Dröhnen von Motoren erfüllt das Dorf. In Teschendorf haben sich die Menschen zum Stoppelrennen versammelt. Wer am Nachmittag des 09. September 2017 in die Kirche tritt und den Motorenlärm hinter sich lässt, hat Anderes im Sinn. Orgelimprovisationen erfüllen den Raum. Der Kantor Helge Pfläging inspiriert mit Klängen und Tönen. Mit den Worten „Nach meiner Kenntnis ist das jetzt, sofort und unverzüglich“ beginnt Simone Merkel eine ihrer insgesamt fünf Erzählungen. Die Zuhörer und Zuhörerinnen ahnen noch nicht, dass sie in die Welt des 5. Jh. v. Chr. reisen werden. Mit Nehemia erleben sie Verzweiflung und Hoffnung, Korruption und Selbstsucht und die Mühen des Wiederaufbaus eines zerstörten Landes. Mit den Tönen der Orgel klingt jede Erzählung nach. Und dann sind die Protagonisten der Geschichten im Hier und Jetzt der aktuellen Tagespolitik. Bei einem Gläschen Wein lässt es sich gut reden bis jede und jeder erfüllt seiner Wege geht.